Eine umfassende Therapie gegen Infektionen, insbesondere gegen chronisch verlaufende, kann je nach Schwere der Erkrankung und individuellen Faktoren variieren. Im Allgemeinen umfasst sie jedoch mehrere Elemente:
- Frühzeitige Diagnose und Behandlung: Eine zügige Erkennung und Behandlung sind entscheidend für den Therapieerfolg. Unbehandelte chronische Infektionen können schwerwiegende Komplikationen verursachen.
- Spezifische Medikation: Die Therapie erfolgt normalerweise mit Antibiotika, antiviralen oder anti-parasitären Medikamenten. Die Wahl des Medikaments und die Behandlungsdauer hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Krankheitsstadiums und möglicher Komplikationen.
- Symptomatische Behandlung: Zusätzliche Medikamente können je nach Symptomen verschrieben werden, um Schmerzen, Entzündungen oder andere Beschwerden zu lindern.
- Komplementärmedizinische Behandlung und Immunsystemunterstützung: Diese Maßnahmen werden oft begleitend zur Antibiotikatherapie eingesetzt, aber auch nach der Antibiotikatherapie, um den Körper zu unterstützen und die Nebenwirkungen der Antibiotika zu mildern. Dazu gehören pflanzliche Arzneimittel, die bei chronischen Infektionen eingesetzt werden können, sowie Maßnahmen zur Wiederherstellung einer gestörten Darmflora, die durch die Antibiotikabehandlung beeinträchtigt sein kann.
- Folgebehandlung: In einigen Fällen können nach der akuten Phase der Behandlung weiterhin Antibiotika oder andere Medikamente und pflanzliche Arzneimittel erforderlich sein, um chronische Symptome zu behandeln.
- Langfristige Überwachung und prophylaktische Maßnahmen: Personen, die an chronischen Infektionen erkrankt waren, sollten regelmäßig von einem Arzt überwacht werden, um sicherzustellen, dass keine Rückfälle auftreten, und um mögliche Langzeitfolgen zu behandeln. Es können auch prophylaktische Maßnahmen ergriffen werden, um weitere Infektionen zu verhindern.